Kaltplasmatherapie

 

Kaltplasma ist ein schmerzfreies Therapieverfahren, welches Infektionserreger wie Vieren, Bakterien und Pilze effizient beseitigt und die Wundheilung beschleunigt.

 

Medizinisches Plasma hat eine Temperatur von unter 40°C. Es besitzt eine gute Gewebeverträglichkeit und kann sehr gut auf Körperoberflächen eingesetzt werden.

 

Kaltplasma regt den Zellstoffwechsel an und fördert nachweislich den Heilungsprozess. Es wirkt entzündungshemmend und positiv auf das Immunsystem. Es stimuliert die Bildung neuer Blutgefäße, erhöht die Durchblutung im Gewebe und verbessert damit den Stoffwechsel. All diese Effekte beschleunigen die Wundheilung. Es tötet Keime ab und kann bestimmte Parasiten schädigen. Es kann sogar gegen multiresistente Keime erfolgreich eingesetzt werden. Durch die physikalische Wirkweise des Plasma werden Resistenzen der Keime nicht gebildet.

 

Kaltplasma findet seinen Einsatz neben der Dermatologie auch in der Physiotherapie. Indikationen hier sind beispielsweise Bandscheibenvorfälle, Triggerpunkte, Spondylosen, Kissing Spines oder die Hüftdysplasie.

 

 

Einige Indikationen bei Hund und Pferd:

Dermatologie

 

Narben

Wundheilungs­störungen

Verbrennungen

Hautfaltendermatitis

Blutohr

Warzen

Hotspots

Zwischenzehenabszesse

Analbeutelentzündung

Sommerekzem

Mauke

Strahlfäule

Analbeutel­­entzündung

Demodikose

Liegeschwielen

 

Physiotherapie

 

Arthritis/Arthrose

Ellenbogendysplasie (ED)

Hüftdysplasie (HD)

Hämatom

Myositis

Diskopatien (Bandscheibenvorfällen)

Kissing Spines

Spondylose

Muskuläre Blockaden

Triggerpunkte

Sehnenläsionen

Spat

Tendinitis

Fesselträgerschaden

Gallen

 


Fallbeispiele

Therapieresistente, 6 Monate alte Wunde bei Merlin (9 Jahre, Rüde, intakt) nach der Initialbehandlung.

Die Wunde nach 4 Wochen und 8 Behandlungen mit der Kaltplasma Therapie



Chronische Mauke, die seit einem Jahr besteht. 

Stute, 15 Jahre, Offenstallhaltung


Deutliche Verbesserung nach 4 Wochen Kaltplasma Therapie